Jahresauftakt unserer Wettkämpfer am Nürburgring

Text von Frank Schnelle

Internationaler Rhein Shiai 2025 in der Arena Nürburgring

mit ca. 1000 Startern aus 19 Nationen

Gleich zu Beginn des neuen Jahres war die Wettkampfgruppe des KD Bad Salzuflen unter der Leitung ihrer Trainerin Meike Drexhage zum legendären Nürburgring in die Arena am Nürburgring gereist, um an einer der größten Karate-Meisterschaften europaweit in der Disziplin Kumite teilzunehmen. Unterstützt wurden sie dabei von drei Elternteilen, die das gesamte Team in drei Autos in die Eifel fuhr. Das Rhein Shiai feierte in 2025 seine 13. Auflage und zählt mit über 1.000 Startenden aus 19 Nationen zu den größten Karate-Turnieren in Europa. Sportler u.a. aus Österreich, Belgien, Bulgarien, Frankreich, Finnland, Norwegen, Irland, Polen, Niederlande und natürlich Deutschland waren gemeldet und traten auf 12 Kampfflächen gegeneinander an. Darunter Deutsche Meister, Europa- und Weltmeister. Somit konnten unsere jungen Karateka von den besten Kumitekämpfern in Europa viel abschauen und lernen.

Gestartet wurde im Wettkampfmodus „Round-Robin“ (Jeder gegen Jeden). Alle Teilnehmer einer Klasse werden in Gruppen unterteilt, die alle gegeneinander kämpfen. Die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe qualifizieren sich für die Zwischenrunde. Hierbei zählen Siege und die Punktedifferenz.

Der nächste Wettkampf für die Gruppe um Meike ist der „Dojo Cup Westfalen“. Er findet am 15. Februar im Dojo des KD Bad Salzuflen statt. Eingeladen sind alle befreundeten Dojos. Zuschauer sind herzlich willkommen.

Anmeldungen sind bis zum 1. Februar. über die Onlineanmeldung des KD Bad Salzuflen demnächst möglich (https://www.karate-salzuflen.de/termine/dojo-cup-westfalen).

Die Ergebnisse unser Karateka:

Mila ist das erste Mal in ihrer neuen Gewichtsklasse gestartet und hatte eine sehr volle Gruppe mit 32 Startern.
Konnte in den Vorrunden ein Kampf für sich entscheiden und musste sich in zwei Kämpfen nach spannenden Minuten geschlagen geben, somit Platz 3 im Pool. Die K.O. Runden blieben ihr leider verwehrt.
Sophie hatte ein starkes Starterfeld. Im Pool belegte sie Platz 2 und kämpfte dort gegen Bundeskaderathleten aus Belgien und Holland.
Im Viertelfinale ging es gegen die spätere 1.Platzierte auch ein Bundeskadermitglied - verlor leider 1:0 nach einem super, spannenden Kampf.
Starke Leistung der Mädels !